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Indoor

Psychologie klettert & Psychologie entdeckt

Hier findest du genaue Informationen zum Angebot in der Kletterhalle und in meiner Praxis.

Therapieklettern
Therapieklettern

Einzelstunden | Eltern-Kind-Training | Gruppen

In der Kletterhalle

Im Kletterzentrum Marswiese im 17. Bezirk in Wien biete ich Kindern die Möglichkeit, sich in einem sicheren und einfühlsamen Umfeld auszuprobieren. Manche Kinder kommen, weil sie von Natur aus viel Bewegung brauchen, während andere eher zurückhaltend sind und sich nur schwer für körperliche Aktivitäten begeistern lassen. Ganz gleich, wie dein Kind ist – hier darf es sich auf seine Weise entfalten.

Bei folgenden Themen unterstütze ich dein Kind:

  • Selbstwert und Selbstwirksamkeit

  • Vertrauen in sich und andere entwickeln

  • Umgang mit starken Gefühlen - z.B. Angst, Wut, Frustration

  • Umgang mit belastenden Gedanken(-mustern) - z.B. Mister Katastrophe, Miss Streng/Perfekt oder Schwarz-Weiß Denken

  • Motivation, Leistungsanspruch und Anstrengungsbereitschaft

  • Soziale Kompetenzen - z.B. eigene Grenzen wahrnehmen, Grenzen anderer spüren und respektieren lernen, Nein sagen und Bedürfnisse äußern, Kompromissbereitschaft

  • Aufmerksamkeit, Konzentration

  • Impulskontrolle, Handlungsplanung

  • Selbstständiger werden

In der Klettergruppe stehen das soziale Miteinander und die Freude an der Bewegungen im Mittelpunkt. Außerdem gibt es spezifische Schwerpunkte, um Kindern die Möglichkeit zu bieten, Gleichgesinnte zu finden und sich zu gemeinsamen Themen auszutauschen.

Aktuelle Termine

Abenteuer Klettern im Frühling - Gruppe für Kinder von 6 bis 10  Jahren

Schwerpunkte: Gefühle erforschen, Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen stärken

Montag 17.30 bis 19.00 | Gruppengröße: 4 bis 6 Kinder | Start: 07.04.2025 | 8 Termine

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Abenteuer Klettern im Sommer - Gruppe für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Dauer: 1 Woche | täglich 16.00 bis 18.30

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Girls who climb - Gruppe für jugendliche Mädchen im Sommer

Dauer: 1 Woche | täglich 16.00 bis 18.30

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Was ist Therapeutisches Klettern?

Der Begriff Therapeutisches Klettern wird in unterschiedlichen Bereichen verwendet. So gibt es Therapeutisches Klettern in der Physiotherapie, in der Ergotherapie und im psychosozialen Bereich wie der Pädagogik, Psychologie und Psychotherapie. 

Ich biete Klettern im Rahmen einer psychologischen Therapie an und unterstütze Kinder und Jugendliche bei emotionalen, kognitiven und sozialen Herausforderungen. Klettern bietet einen Rahmen, in dem es oft leichter fällt, sich zu öffnen, Neues auszuprobieren und die persönliche Komfortzone zu erweitern. Gedanken und Gefühle werden im Tun erlebt und können so direkt aufgegriffen und reflektiert werden. Im gemeinsamen Dialog haben Kinder die Freiheit, in ihrem eigenen Tempo zwischen Bewegung und Gespräch sowie zwischen leichten und herausfordernden Themen zu wechseln.

 

Klettern im Rahmen einer klinisch-psychologischen Behandlung ist kein Sportklettern im klassischen Sinn und kein Kurs, bei dem es vorrangig um das Erlernen von Techniken geht. Die körperlichen Herausforderungen bieten eine großartige Gelegenheit, den Umgang mit starken Gefühlen zu lernen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen. Spielerisch entdecken wir, wie schön es sein kann, sich frei zu bewegen – sei es an der Boulderwand oder beim Seilklettern. So steht nicht der sportliche Erfolg im Vordergrund, sondern die Freude an der Bewegung. Besonders in den Klettergruppen liegt der Schwerpunkt auf der Förderung von sozialen Kompetenzen. 

Beim Klettern wird die sensorische Integration gefördert, indem es wertvolle Eigenwahrnehmung liefert und hilft, Körper und eigene Bedürfnisse (besser) spüren zu lernen. Zudem werden Gleichgewicht, Bewegungsplanung und -koordination trainiert.

Auf diese Weise wird das Klettern zu einem Erlebnis, das weit über die physische Aktivität hinausgeht und einen bedeutenden Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung leistet.

"Das habe ich noch nie gemacht, also geht es sicher gut."

Pippi Langstrumpf

Therapieklettern
Praxis

Klinisch-Psychologische Beratung & Behandlung

In der Praxis

In meiner Praxis begleite ich Kinder und Jugendliche, die in bestimmten Bereichen ihres Lebens Unterstützung benötigen. Gemeinsam suchen wir Wege, wie sie gestärkt und mit mehr Vertrauen und Sicherheit durch ihren Alltag gehen können.

 

Ich unterstütze in meiner Praxis Kinder und Jugendliche, die... 

  • Traumata oder traumatische Situationen erlebt haben

  • sehr angespannt sind und selten Ruhe und Entspannung finden

  • einen guten Umgang mit starken Gefühlen finden möchten (z.B. Wut)

  • mit sozialen Unsicherheiten und Ängsten konfrontiert sind

  • sich viele Gedanken und/oder Sorgen machen

  • noch wenig Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten haben

  • viel spüren/wahrnehmen und dadurch oft im Alltag überfordert sind

  • ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse nicht gut spüren

  • Grenzen und Bedürfnisse anderer zu wenig wahrnehmen

  • noch eine geringe Frustrationstoleranz haben

  • ein krankes oder beeinträchtigtes Geschwisterkind haben

  • nicht mehr in den Kindergarten/Schule gehen wollen/können

 

Die erste Kontaktaufnahme erfolgt per Telefon, E-Mail oder via Webseite, um die Situation zu besprechen, die Bedürfnisse abzuklären und offene Fragen zu beantworten.

 

Regelmäßige Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit - in der Praxis, bei einem gemeinsamen Spaziergang oder Online. 

Kinderpsychologin Wien
Kinderpsychologin Wien
  • Wo erfahre ich mehr zu einzelnen Gruppen?
    Unter dem Abschnitt "Aktuelle Termine" findest du die aktuellen Gruppenangebote. Unter dem Punkt "Preise" kommst du zu den detaillierten Infos und Rahmenbedingungen. Gerne kannst du mich auch kontaktieren!
  • Woher weiß ich, welches Angebot für mein Kind geeignet ist?
    In einem ersten Kennenlerngespräch klären wir gemeinsam, welche Herausforderungen und Bedürfnisse dein Kind hat. Anhand dieser Informationen entscheiden wir, welches Angebot am besten passt. Praxis und Kletterhalle können sich auch abwechseln. Wenn Unsicherheiten oder Unklarheiten zu meinen Gruppen bestehen, bitte auch hier gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Vor jeder Gruppe gibt es auch einen kleinen Online-Informationsabend für alle Eltern.
  • Wie kann ich mir eine Klettereinheit vorstellen?
    Fixer Bestandteil jeder Klettereinheit sind Aufwärmen, Bouldern und Seilklettern (je nach Alter sind Übungen/Spiele angepasst). Während dessen reden und reflektieren wir, machen wir Pause und lesen ein Buch, überlegen Lösungen für schwierige Situationen im Alltag und manchmal gibt es auch einen Auftrag für die nächste Einheit. Das heißt es kann auch vorkommen, dass wir eine Einheit etwas weniger klettern. Beim Bouldern könnte es dabei zum Beispiel um Spiele gehen, die Kinder an Gefühle heranführen, ihre Impulskontrolle und Konzentration fördern, ihre Selbstwirksamkeit steigern oder Spiele, bei denen sie lernen, mit Ängsten und Unsicherheiten umzugehen.
  • Was soll mein Kind zum Klettern mitbringen?
    Bequeme Kleidung - nicht zu kurz, damit der Klettergurt nicht auf der Haut reibt; Wasserflasche kleiner Snack (z.B. Obst, Müsliriegel) Klettergurt und Kletterschuhe sind im Angebot inkludiert und bekommt ihr vor Ort.
  • Können Einheiten in Kletterhalle und Praxis auch abwechselnd erfolgen?
    Die Kombination von unterschiedlichen Settings ist oft durchaus sinnvoll und kann gerne angepasst oder abwechselnd genutzt werden - dies gilt natürlich nur für das Einzelsetting. Bitte einfach mit mir Kontakt aufnehmen und besprechen!
  • Wie häufig finden die Termine statt und wie lange dauert der Prozess?
    Die Häufigkeit der Termine richtet sich nach den Bedürfnissen deines Kindes. Meist arbeite ich im wöchentlichen oder 2-Wochen Rhythmus. Der gesamte Prozess ist flexibel und wird regelmäßig angepasst (zum Beispiel von Einzelsetting auf 2er-Setting). Die Dauer der Begleitung hängt stark vom jeweiligen Anliegen ab, häufig begleite ich Kinder über ein Jahr oder länger. Die Klettergruppen haben einen klaren Rahmen und erstrecken sich meist zwischen 8 und 10 wöchentlichen Terminen.
  • Wie kann ich als Elternteil in den Prozess eingebunden werden?
    Bei jüngeren Kindern ist das Einbinden der Eltern fixer Bestandteil der Therapie. Dabei geht es darum, euch im Alltag zuhause oder im Kindergarten/Schule zu unterstützen. Außerdem ist es für mich wichtig zu erfahren, wie es den Kindern außerhalb der Praxis geht und welche Themen gerade die Familie beschäftigen. Regelmäßige Elterngespräche sind auch Teil des Prozesses bei älteren Kindern und Jugendlichen. Sie werden mit eingebunden, wenn sie dies möchten. Bei meinen Gruppen kann ein individuelles Elterngespräch am Ende zusätzlich gebucht werden.
  • Wie ist der Ablauf der Sitzungen in der Praxis gestaltet?
    In meiner Praxis im 18. Bezirk beginnen wir mit einem ersten Kennenlernen, bei dem ich die Anliegen und Bedürfnisse deines Kindes oder Jugendlichen erfahre. Wir lernen uns auf kreative oder spielerische Weise in Ruhe kennen (je nach Alter des Kindes) – dabei ist mir besonders wichtig, dass ihr Kind einverstanden mit meiner Unterstützung und einem 2. Termin ist. In den folgenden Sitzungen arbeiten wir individuell an den jeweiligen Herausforderungen, wobei ich verschiedene therapeutische Ansätze und Methoden anwende. Typischerweise starten wir mit wöchentlichen Terminen, um eine stabile Beziehung aufzubauen und Fortschritte zu ermöglichen. Nach einigen Sitzungen evaluieren wir gemeinsam, wie es weitergeht und passen die Frequenz der Sitzungen gegebenenfalls an. Regelmäßige Elterngespräche sind ebenfalls Teil des Prozesses, genau so wie der Austausch mit PädagogInnen - natürlich nur mit gegenseitigem Einverständnis. Ältere Kinder und Jugendliche werden hier mit eingebunden, wenn sie dies möchten.
  • Wie erfolgt eine Zusammenarbeit mit Kindergarten oder Schule?
    Eine gute Zusammenarbeit mit dem Kindergarten oder der Schule kann oft hilfreich sein, um die Unterstützung für dein Kind zu optimieren. Bei Bedarf nehme ich gerne Kontakt zu den Bildungseinrichtungen auf, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über die Bedürfnisse und Entwicklungen deines Kindes informiert sind. Bei älteren Kindern und Jugendlichen erfolgt die Kommunikation in der Regel direkt über sie selbst.
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